Beim letzten Kommunalen Dialog der Gemeinderäte der Unabhängigen Bürger ging es zunächst vom Treffpunkt am Rathaus weiter zur „Rossmann-Baustelle“, ehe die Aufenthaltsplätze der Jugendlichen rund um den Haug-Erkinger-Festsaal und das Feuerwehrhaus angelaufen wurden. Da gutes Wetter war, waren auch einige Jugendliche vor Ort, die sich in Gesprächen überwiegend als Auswärtige zu erkennen gaben. Leider musste in letzter Zeit wieder vermehrt festgestellt werden, dass die Lokalitäten alles andere als sauber und ordentlich wieder verlassen werden (Glasscherben etc.). Mögliche Ansätze zur Verbesserung der Situation wie der Einsatz eines Streetworkers oder eine Überwachungskamera wurden von den Anwesenden ins Gespräch gebracht und diskutiert. Die Gemeinderäte nahmen diese Anregungen auf und werden sie in die Gemeinderatsarbeit mit einbringen.Weitere Themen an diesem Abend waren der Teilumbau der Ortsdurchfahrt auf der B 297 sowie der Verkehr durch Rechberghausen an sich. Als eine Verbesserung der Verkehrssituation wurde dabei der Ausbau der Krettenhofstraße diskutiert. Diese könnte nach einer aktuellen Verkehrsuntersuchung eine spürbare Entlastung für Rechberghausen bringen. Daher ist es wichtig, nun mit den angrenzenden Gemeinden bzw. der Stadt Göppingen zielführende Gespräche zu führen. Es sollten alle Optionen einer Verbesserung auf den Prüfstand gestellt werden, zumal die Verkehrszahlen in den kommenden Jahren laut dem Gutachten weiter steigen sollen.

Auch die Grüngutkonzeption des Landkreises mit dem Ziel eines gemeinsamen Grüngutplatzes im (Östlichen) Schurwald war ein Thema beim Kommunalen Dialog.

Genauso wurde über die zunehmend massiven Bauvorhaben im Baugebiet Berg diskutiert.