Am 6. Juli 2022 fand der UB-Treff in Form eines Rundgangs durch die Gemeinde sowie einer anschließenden Diskussionsrunde statt. Neben den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der Unabhängigen Bürger nahmen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger an der Veranstaltung teil.

Der Rundgang begann am Kreisverkehr bei der Kulturmühle mit aktuellen Informationen zum Wettbewerb zur Neubebauung der Flächen am Kreisel sowie einer Diskussion bezüglich der Verkehrsbelastung an der B 297 und der Hauptstraße/Faurndauer Straße. Von dort ging es über die Georg-Thierer-Grundschule zum neu geplanten Naherholungsgebiet Erlenwiesen. An den jeweiligen Stationen berichteten die Gemeinderatsmitglieder über den aktuellen Baufortschritt bzw. Planungsstand.

Zum Ende des Rundgangs kehrten die Teilnehmer im Restaurant Flair im Sportpark Lindach ein, wo der Themenschwerpunkt „Sauberkeit im Ort – was kann wie verbessert werden?“ auf der Tagesordnung stand.

Die Rechberghäuserin Rena Hoyler, stellte hier ihre Überlegungen zusammen mit Frau Lindauer, Initiatorin der Göppinger Bürgerinitiative „Clean-Up“, vor. Gemeinsames Ziel ist, eine solche Gruppe auch in Rechberghausen zu gründen. Bei „Clean-Up“ handelt es sich um eine bundesweite Bürgerinitiative, welche z.B. durch regelmäßig stattfindende Müllsammelaktionen zur Säuberung des Ortes beiträgt. Auch wird um bürgerschaftliches Engagement in verschiedenen umweltrelevanten Bereichen geworben. Zur Vermeidung, dass Zigarettenkippen weggeworfen werden, wurden beispielsweise Hosentaschenaschenbecher vorgestellt, welche an Raucher verteilt werden können. In diesem Zusammenhang stellte Bürgermeisterin Claudia Dörner – welche zu diesem Thema ebenfalls wie Gemeinderatsmitglieder anderer Gruppierungen anwesend war – ergänzend in Aussicht, an den Bushaltestellen zusätzlich Aschenbecher anzubringen.

Alle Anwesenden begrüßten die Initiative und tauschten sich angeregt darüber aus. Abschließend erklärte sich eine Gruppe bereit, dieses Thema für Rechberghausen zu vertiefen und weiterzuverfolgen.

Weitere Punkte an diesem Abend waren die negativen Auswirkungen des von der Stadt Göppingen geplanten neuen Anschlusses K 1410/B 297 in Faurndau, die Gefahrenstelle am Straßenübergang in der Faurndauer Straße (Kreuzung Horbenstraße) sowie die mangelnde Barrierefreiheit der Gemeindewege. Auch die Überprüfung der Leerungsintervalle der Container auf dem Wertstoffhof wurden angesprochen.